Strategie Schule
Mit der Strategie Schulbauten existiert ein umfassender Masterplan, nach welchem sämtliche Schulanlagen der Gemeinde Emmen bis 2035 bedarfsgerecht erweitert, saniert und optimiert werden. Der Masterplan umfasst ein Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Franken für die nächsten zwei Jahrzehnte und bildet damit den Taktgeber für die Investitionsplanung der Gemeinde.
Die Gemeinde Emmen umfasst neun Primarschulhäuser, welche sich über das gesamte Gemeindegebiet verteilen. Auf den Schulanlagen Erlen und Gersag hat es zudem Sekundarschulhäuser. Die Kindergärten befinden sich auf den Schulanlagen und an vier zusätzlichen Standorten.
Die Psychomotorik, die Logopädie sowie der schulpsychologischer Dienst sind alle ab Sommer 2022 in Räumen der Viscosistadt stationiert. Auf den verschiedenen Schulanlagen gibt es Angebote für Betreuung und Tagesstruktur. Die Musikschule hat ihren Standort im Schaubhus, der Unterricht findet zusätzlich auf den Schulanlagen statt.
Der erste Meilenstein innerhalb der Schulraumstrategie ist die Erweiterung der Schulanlage Hübeli. Neben dem dringend benötigten Schul- und Betreuungsraum wird dabei eine neue Doppelsporthalle erstellt, welche hinsichtlich Nutzungsvielfalt und -qualität einen enormen Mehrwert auch für die Emmer Vereine darstellt.
Als zweites steht bei der Schulanlage Meierhöfli eine Erweiterung an, um sowohl die im Quartier stark ansteigenden Schülerzahlen aufzufangen als auch das bereits vorhandene Raumdefizit zu beheben.
Das wichtigste Projekt innerhalb der Strategie Schulbauten ist der Neubau der Schulanlage «Rosenau», mit dem der Grossteil des Schulraumdefizits Emmens gedeckt wird. Mit der vorgesehenen Dreifachsporthalle bildet das Neubauprojekt zudem ein zentrales Element innerhalb der Strategie Sport- und Freizeitanlagen.
Noch stärker als die Schülerzahlen steigt der Bedarf an Betreuungsplätzen. Mit gezielten Projekten wird die Kapazität fortlaufend erweitert.
